Jagdschloss Bracht, Rauschenberg
Bauzeit: 1721 - 1744
Ortsteil: Bracht
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 50° 55' 16.313" (50.9211979993)
Länge 8° 50' 47.971" (8.8466587487)
Das Jagdschloss Bracht, auch bekannt als Burg Bracht, ist ein historisches Gebäude im Burgwald in Hessen.
Es liegt am Rande des Ortes Bracht und wurde ursprünglich als Jagdschloss genutzt, später dann als Forstamt.
Das Schloss wurde zwischen 1721 und 1744 von Landgraf Friedrich von Hessen-Kassel erbaut. Damals war es ein imposantes Fachwerkhaus, das auf den Grundmauern eines älteren Gebäudes aus dem 13. Jahrhundert errichtet wurde.
Die Landgrafen von Hessen besaßen bereits seit 1464 das alleinige Jagdrecht im Burgwald. Das Jagdschloss Bracht war über den sogenannten "Herrenweg" mit dem Jagdschloss Wolkersdorf verbunden. Dieser Weg führte mitten durch den Burgwald.
Von 1802 bis zum Jahr 2004 war das Jagdschloss Bracht Sitz des Forstamtes im Burgwald. Heute erinnert eine Gedenktafel daran, dass hier im 16. Jahrhundert wichtige Gespräche stattfanden, die die hessische Geschichte maßgeblich beeinflussten. Unter anderem führte Landgraf Philipp I. hier geheime Gespräche mit dem Mediziner Euricius Cordus und dem Humanisten Helius Eobanus Hessus, um die protestantische Lehre in Hessen einzuführen.
Das Jagdschloss Bracht ist ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit einem steinernen Sockel und einem hohen Mansardwalmdach. Es besitzt sechs Dachgauben und eine Freitreppe zum Eingangsportal.
Anfahrt:
Grüner Weg
35282 Rauschenberg
Kartenansicht / Lage:
Weitere Burgen und Schlösser in der Region sind zum Beispiel: Schlossruine (ca. 6,17 Kilometer entfernt), Kasematten (ca. 13,56 Kilometer entfernt) und Landgrafenschloss (ca. 13,56 Kilometer entfernt)Es liegt am Rande des Ortes Bracht und wurde ursprünglich als Jagdschloss genutzt, später dann als Forstamt.
Das Schloss wurde zwischen 1721 und 1744 von Landgraf Friedrich von Hessen-Kassel erbaut. Damals war es ein imposantes Fachwerkhaus, das auf den Grundmauern eines älteren Gebäudes aus dem 13. Jahrhundert errichtet wurde.
Die Landgrafen von Hessen besaßen bereits seit 1464 das alleinige Jagdrecht im Burgwald. Das Jagdschloss Bracht war über den sogenannten "Herrenweg" mit dem Jagdschloss Wolkersdorf verbunden. Dieser Weg führte mitten durch den Burgwald.
Von 1802 bis zum Jahr 2004 war das Jagdschloss Bracht Sitz des Forstamtes im Burgwald. Heute erinnert eine Gedenktafel daran, dass hier im 16. Jahrhundert wichtige Gespräche stattfanden, die die hessische Geschichte maßgeblich beeinflussten. Unter anderem führte Landgraf Philipp I. hier geheime Gespräche mit dem Mediziner Euricius Cordus und dem Humanisten Helius Eobanus Hessus, um die protestantische Lehre in Hessen einzuführen.
Das Jagdschloss Bracht ist ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit einem steinernen Sockel und einem hohen Mansardwalmdach. Es besitzt sechs Dachgauben und eine Freitreppe zum Eingangsportal.
Anfahrt:
Grüner Weg
35282 Rauschenberg
Ort:
Die Stadt Rauschenberg liegt im Landkreis Marburg-Biedenkopf des Bundeslandes Hessen. ...
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