Kloster, Ebstorf
© Lüneburger Heide GmbH
Baujahr: 13. Jahrhundert
Höhenlage: ca. 61 m ü. NHN
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 53° 1' 50.423" (53.0306730689)
Länge 10° 24' 43.857" (10.4121825099)
Kloster Ebstorf ist ein gut erhaltenes Zeugnis norddeutscher Backsteingotik, rund 15 km westlich von Bad Bevensen. Die meisten der beeindruckenden Klostergebäude, der Kreuzgang und die hohe Hallenkirche sind aus dem 14. Jh. erhalten geblieben.
Im Kloster Ebstorf ist die Kopie der großen Weltkarte aus dem 13. Jahrhundert zu bewundern. Auf 13 Quadratmeter Pergament stellt sie die im Mittelalter bekannten Länder mit Jerusalem als Mitte der Welt sowie die drei Märtyrergräber von Ebstorf dar. In ihnen glaubte man Bischöfe, Herzöge und Soldaten begraben, die hier um 880 eine Schlacht gegen die Normannen verloren haben sollen. Ganz besonders sind auch die figürlichen Darstellungen und die mittelalterlichen Glasbilder im Kreuzgang.
Auch die mittelalterliche Madonna aus der Zeit, als Ebstorf Pilgerkloster war, ist für Interessierte ein Highlight.
Historisch war wohl um 1160 die Gründung als Prämonstratenserstift mit Mauritius als Klosterpatron. Das Klostergebäude wurde ab dem Ende des 13. Jahrhunderts im gotischen Stil erneuert, die Bauplastiken sind zum Teil aus romanischen Vorgängerbauten.
Kloster Ebstorf ist auch Ziel des „Auferstehungsweges“ und Ausgangspunkt des „Schöpfungsweges“. In der Tradition von Pilgerwegen wollen die „Wege der Besinnung“ unterwegs mit abstrakten und farbenfrohen Bildern des Künstlers Werner Steinbrecher sowie mit Zitaten zum Nachdenken oder Gespräch über Leben und Glauben anregen. In seinen Werken setzte sich der 2008 verstorbene Maler zunehmend mit der Kombination Schrift, Zeichen und Bild im religiösen Kontext auseinander. Ein dritter Weg soll als „Inspirationsweg“ von der Ebstorfer Künstlerin Frauke Thein im Sommer 2012 zum Thema „Philosophie des Lebens“ gestaltet werden.
Anfahrt:
Kloster Ebstorf
Kirchplatz 10
29574 Klosterflecken Ebstorf
Im Kloster Ebstorf ist die Kopie der großen Weltkarte aus dem 13. Jahrhundert zu bewundern. Auf 13 Quadratmeter Pergament stellt sie die im Mittelalter bekannten Länder mit Jerusalem als Mitte der Welt sowie die drei Märtyrergräber von Ebstorf dar. In ihnen glaubte man Bischöfe, Herzöge und Soldaten begraben, die hier um 880 eine Schlacht gegen die Normannen verloren haben sollen. Ganz besonders sind auch die figürlichen Darstellungen und die mittelalterlichen Glasbilder im Kreuzgang.
Auch die mittelalterliche Madonna aus der Zeit, als Ebstorf Pilgerkloster war, ist für Interessierte ein Highlight.
Historisch war wohl um 1160 die Gründung als Prämonstratenserstift mit Mauritius als Klosterpatron. Das Klostergebäude wurde ab dem Ende des 13. Jahrhunderts im gotischen Stil erneuert, die Bauplastiken sind zum Teil aus romanischen Vorgängerbauten.
Kloster Ebstorf ist auch Ziel des „Auferstehungsweges“ und Ausgangspunkt des „Schöpfungsweges“. In der Tradition von Pilgerwegen wollen die „Wege der Besinnung“ unterwegs mit abstrakten und farbenfrohen Bildern des Künstlers Werner Steinbrecher sowie mit Zitaten zum Nachdenken oder Gespräch über Leben und Glauben anregen. In seinen Werken setzte sich der 2008 verstorbene Maler zunehmend mit der Kombination Schrift, Zeichen und Bild im religiösen Kontext auseinander. Ein dritter Weg soll als „Inspirationsweg“ von der Ebstorfer Künstlerin Frauke Thein im Sommer 2012 zum Thema „Philosophie des Lebens“ gestaltet werden.
Anfahrt:
Kloster Ebstorf
Kirchplatz 10
29574 Klosterflecken Ebstorf
Weitere Infos: https://kloster-ebstorf.de/
Kartenansicht / Lage:
Ort:
Die Gemeinde Klosterflecken Ebstorf liegt im Landkreis Uelzen des Bundeslandes Niedersachsen.
Der staatlich anerkannte Luftkurort gehört zu der Samtgemeinde ...
Weitere Sehenswürdigkeiten Ebstorf
