St.-Marien-Kirche, Rostock
© Berthold Brinkmann
Baujahr: 13. Jahrhundert
Geo-Koordinaten: (Kartenansicht)Breite 54° 5' 22.488" (54.0895800513)
Länge 12° 8' 19.419" (12.1387274962)
Baubeginn der einst frühgotischen dreischiffigen Hallenkirche war bereits in der Mitte des 13. Jahrhunderts.
Nur wenige Jahrzehnte danach wurde die Kirche zur dreischiffigen gotischen Basilika mit Kapellenkranz umgebaut. Mitte des 15. Jahrhunderts wurde die Kirche in der heutigen Gestalt fertiggestellt.
Die Innenausstattung umfasst u.a. eine Astronomische Uhr (siehe Titelbild). Sie ist die älteste mit Originalteilen funktionierende astronomische Uhr in Norddeutschland.
Der Uhrmacher Hans Düringer schuf die Astronomische Uhr für die St.-Marien-Kirche in Rostock im Jahr 1472, mit einem Hauptuhrwerk, einer Stundenglocke und einem Kalenderwerk. Bei einem Umbau während des 30-jährigen Krieges im Jahr 1642 wurde die Uhr erweitert. Hinzu kamen Glockenspiel und Apostelumgang sowie das kunstvolle Renaissancegehäuse. Die Uhr wird täglich per Hand aufgezogen.
Das Glockenspiel mit wählbaren Chorälen ertönt zu jeder vollen Stunde, der berühmte Apostelumgang im oberen Teil der Uhr kann zur 12. Stunde bestaunt werden.
Das große Ziffernblatt im mittleren Teil hat eine 24-Stundenteilung. Neben der Mondphase und der Stellung von Mond und Sonne im Tierkreis wird noch ein Bauernkalender angezeigt. Im unteren Kalendarium können der Wochentag, das Datum, der Monat, der Sonnenaufgang und die Länge von Tag und Nacht abgelesen werden. Neben weiteren antiken Kalenderdaten, wie beispielsweise der Römerzinszahl, sind christliche Termine, wie das Osterdatum, der Zeitraum zwischen Weihnachten und Fastenzeit, sowie der Name des Tagesheiligen ablesbar.
Das Kalendarium der Uhr reichte bis in das Jahr 2017.
Die nächste, die fünfte Beschriftung, wird ab dann wieder 133 Jahre lang die korrekten Kalenderdaten anzeigen.
Anfahrt:
Bei der Marienkirche 3
18055 Rostock
Nur wenige Jahrzehnte danach wurde die Kirche zur dreischiffigen gotischen Basilika mit Kapellenkranz umgebaut. Mitte des 15. Jahrhunderts wurde die Kirche in der heutigen Gestalt fertiggestellt.
Die Innenausstattung umfasst u.a. eine Astronomische Uhr (siehe Titelbild). Sie ist die älteste mit Originalteilen funktionierende astronomische Uhr in Norddeutschland.
Der Uhrmacher Hans Düringer schuf die Astronomische Uhr für die St.-Marien-Kirche in Rostock im Jahr 1472, mit einem Hauptuhrwerk, einer Stundenglocke und einem Kalenderwerk. Bei einem Umbau während des 30-jährigen Krieges im Jahr 1642 wurde die Uhr erweitert. Hinzu kamen Glockenspiel und Apostelumgang sowie das kunstvolle Renaissancegehäuse. Die Uhr wird täglich per Hand aufgezogen.
Das Glockenspiel mit wählbaren Chorälen ertönt zu jeder vollen Stunde, der berühmte Apostelumgang im oberen Teil der Uhr kann zur 12. Stunde bestaunt werden.
Das große Ziffernblatt im mittleren Teil hat eine 24-Stundenteilung. Neben der Mondphase und der Stellung von Mond und Sonne im Tierkreis wird noch ein Bauernkalender angezeigt. Im unteren Kalendarium können der Wochentag, das Datum, der Monat, der Sonnenaufgang und die Länge von Tag und Nacht abgelesen werden. Neben weiteren antiken Kalenderdaten, wie beispielsweise der Römerzinszahl, sind christliche Termine, wie das Osterdatum, der Zeitraum zwischen Weihnachten und Fastenzeit, sowie der Name des Tagesheiligen ablesbar.
Das Kalendarium der Uhr reichte bis in das Jahr 2017.
Die nächste, die fünfte Beschriftung, wird ab dann wieder 133 Jahre lang die korrekten Kalenderdaten anzeigen.
Anfahrt:
Bei der Marienkirche 3
18055 Rostock
Weitere Infos: https://marienkirche-rostock.de/
Kartenansicht / Lage:
Weitere Kirche oder Kapelle in der Region: Kloster zum Heiligen Kreuz (ca. 459 Meter entfernt)Ort:
Die Hansestadt Rostock ist eine norddeutsche, kreisfreie Stadt an der Ostsee.
In einer geführten Stadtrundfahrt lernen Reisegäste die traditionsreiche ...
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