Schloss Friedrichsfelde, Berlin
Ursprünglich im Jahr 1685 als Schloss Rosenfelde errichtet, fiel es später in den Besitz des preußischen Königs Friedrich I. und erhielt den Namen Friedrichsfelde. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte das Schloss mehrmals den Besitzer und wurde dabei mehrfach umgebaut und erweitert.
Heute ist das Schloss Teil des Tierparks Berlin und beherbergt verschiedene Ausstellungen und Veranstaltungsräume. Besucher können das Schloss besichtigen und mehr über seine bewegte Geschichte erfahren. Der umliegende Schlosspark, der einst von Peter Joseph Lenné angelegt wurde, lädt zu Spaziergängen und Erholung ein. Das Schloss Friedrichsfelde ist ein bedeutendes historisches Gebäude in Berlin und ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Touristen.
Das Schloss Friedrichsfelde wurde ursprünglich 1685 für Benjamin Raulé, dem Generaldirektor der Brandenburgischen Marine, erbaut. Es ist Mitte des 18. Jh. zu den preussischen Hohenzollern gekommen. Der jüngste Bruder von Friedrich dem Großen, Prinz Ferdinand, erweiterte das Schloss in der noch heute vorhandenen Größenordnung. Von 1816 bis 1945 hat die Familie von Treskow im Schloss gelebt. Seit 1955 ist es Mittelpunkt vom größten europäischen Landschaftszoo, dem Tierpark Berlin.
Anfahrt:
Am Tierpark 41
10319 Berlin
Breite 52° 30' 16.905" (52.5046957848)
Länge 13° 31' 24.906" (13.5235849243)
Kartenansicht / Lage: Weitere Burgen und Schlösser in der Region sind zum Beispiel: Schloss Biesdorf (ca. 2,38 Kilometer entfernt), Stadtschloss (ca. 8,39 Kilometer entfernt), Schloss Schönhausen (ca. 11,43 Kilometer entfernt) und Schloss Bellevue (ca. 11,65 Kilometer entfernt)
Ort:
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